Der Einladung zur Tea Time von Zwischen Zucker und Salz sind elf Gäste gefolgt, sodass wir in Summe 13 Personen waren. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Der Abend führte durch verschiedene Teesorten und wurde von Passagen aus dem Buch „Die Teetrinkerin“ – gelesen von Susanne Schwarze. – begleitet. Zur Eröffnung des Abends gab es einen Self-Made Cocktail auf Grundlage von Schwarztee – wie Eistee, gemixt von Stefanie Messow. Im Anschluss an die Begrüßung und der Vorstellung des Ablaufs ging es in einer Andacht um die Herkunft, sowie die Wirkbeziehung von Tee, Wasser und der Zeit zum Ziehen – zur Entfaltung des Geschmacks und der Wirkung. Diese Wirkbeziehung findet man an verschiedenen Stellen wieder, wenn man auf den christlichen Glauben schaut. So wie Tee Wasser und Zeit braucht, will z.B. eine Bibelstelle oder Andacht gelesen werden. Dann braucht Sie noch Zeit verstanden zu werden. So auch der christliche Glaube, der anfangs Zeit braucht, um zu wachsen, dann aber laut Jakobus 2, 17f Taten folgen sollten, da Glaube und Werke eine Wirkbeziehung haben, wie Tee, Wasser und die Ziehzeit eben auch.
Die Tea Time startete mit dem traditionellen Tee-Ritual der Ostfriesen, mit Schwarztee, knackendem Kandis und faszinierenden Sahnewölkchen. Es folgten zwei Grüne Tees, ein reiner Grüner Tee und eine Tee-Mischung auf Basis von Grünem Tee. In der dritten Runde gab es zwei Früchte-Tees, mit der spannenden Aufgabe Beuteltee und losen Tee zu unterscheiden. Die vorletzte Runde zeichnete zwei Kräuter-Tees aus, unter den Namen „Wellness Oase“ und „Kräuter-Symphonie“. Obwohl man persönlich selten einen Kräutertee wirklich mag, ist hier vielleicht einer dazugekommen. Den Abschluss machten drei verschiedene Pfefferminztees, wo tatsächlich Nuancen herausgeschmeckt wurden. Ins Gesamt wurden an dem Abend 10 verschiedene Tees probiert. Dazu gab es Teegebäck und Tee zum Anschauen ergänzend zur Tischdeko.
Samuel Brockmüller und Susanne Schwarze, unterstützt von Stefanie Messow, verzeichnen einen runden Abend mit tollen Gästen.